Do’s und Don’ts für den Südtirol-Urlaub

Voilà, eine Liste mit den Do’s und Dont’s für deinen perfekten Südtirol-Urlaub. So vermeidest du das ein oder andere Fettnäpfchen und läufst nicht ganz ahnungslos durch die Gegend.

Do’s

  • „Der frühe Vogel fängt den Wurm“: Schau dir den Sonnenaufgang an. Ob vom Weisshorn oder vom Roen… Atemberaubend!
  • Grüße wildfremde Leute auf der Straße. Bei uns ist es durchaus noch üblich, dass man sich grüßt, auch wenn man sich vorher noch nie begegnet ist. Ein freundliches „Hoi“ kostet schließlich nichts.
  • Geh auf die Alm. Apfelstrudel, Kaiserschmarren oder Buchteln schmecken dort am besten.
  • Ruhig mal aufs Gas treten: Wir verstehen, man soll sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, aber man kann es auch übertreiben. Fahr ruhig rechts ran, wenn du die Aussicht genießen möchtest.
  • Gönn dir eine Pizza! Bei uns isst man nur die echte italienische Pizza. Die Geheimtipps zu den besten Restaurants holst du dir dann am besten direkt an der Rezeption.
  • Eis essen beim weltbesten Eishersteller Arlecchino! Fast 50 Sorten zur Auswahl!
  • Keine Angst vor einem „Weißen“ am Vormittag. Ab 11 Uhr ist ein Weißwein total in Ordnung. Du wirs bei uns nicht als Alkoholiker abgestempelt 
  • Mach eine Weinverkostung: 98% der Südtiroler Weine sind mit dem italienischen Gütesiegel für Qualitätsweine DOC ausgestattet. Die drei Rebsorten Vernatsch, Lagrein und Gewürztraminer gelten als “autochthon”, das heißt ihre ursprüngliche Heimat ist Südtirol. Und der bekannte Gewürztraminer kommt natürlich – wie der Name schon sagt – aus deinem Urlaubszuhause Tramin!
  • Leih dir ein Fahrrad aus und erkunde deine Urlaubsregion. Das Südtiroler Unterland bietet sich hervorragend zum Biken. Ob mit „normalem“ Bike oder E-Bike, ganz egal!
  • Nimm dir ein Stück Südtirol mit nach Hause: eine gute Flasche Wein, frische Äpfel der Region, einen würzigen Speck, einen Grappa der Traminer Brennereien.

Don’ts

  • Halte dich von der näheren Umgebung der Seen am Sonntag fern: Du willst schließlich nicht wie eine Ölsardine enden.
  • Trinke um Himmels Willen keinen Latte Macchiato oder Cappuccino nach dem Mittagessen! Bestelle lieber einen Espresso oder Macchiato. Zum Verdauen passt natürlich auch ein Corretto.
  • Bezeichne Einheimische nicht als Italiener, Deutsche oder Österreicher. Sie sind nämlich stolze Südtiroler.
  • Obst pflücken: Dem Wanderer die Natur, dem Bauern das Obst. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, denn wenn jeder Urlauber Äpfel und Trauben nach Lust und Laune pflückt, dann können alle Obstbauern zum Arbeitsamt.
  • Verliere nicht die Geduld, wenn es mal etwas länger dauert bis dein heiß ersehntes Essen auf den Tisch kommt. Stress ist hier nicht angebracht! Bleibt ruhig und unterhaltet euch doch in der Zwischenzeit.
  • Nudeln sind keine Beilage! Nudeln sind ein eigenes Gericht und keine Kartoffeln.
  • „Rotweinschorle“, „Weißweinschorle“ heißen bei uns „G’spritzter“.
  • Wenn du draußen unterwegs bist und Tieren begegnest, füttere sie nicht. Du meinst zwar du tust ihnen was Gutes, aber dem ist dann leider doch nicht so…
  • Ahnungslos bei der Weinbestellung? Lass es dir nicht anmerken und vermeide den Ausdruck „trockenen Wein“ bei deiner Bestellung.
  • Probier doch mal die Spaghetti mit Gabel zu essen und lass den Löffel weg. Ist doch viel einfacher!

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